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Eine Rheinreise mit Contargo

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Die Reise

Der Rhein ist eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt. Er verbindet große Ballungs- und Industriezentren miteinander. Über Kanäle und Nebenflüsse können Binnenschiffe vom Rhein aus bis tief ins europäische Hinterland der Seehäfen Rotterdam und Antwerpen gelangen. So werden rund 50 Millionen Menschen in seinem Einzugsgebiet erreicht. Im Contargo-Netzwerk bildet der Rhein die Hauptverbindung zwischen den Seehäfen im Westen und den meisten eigenen Terminals, die überwiegend mit eigenen Transportlinien per Binnenschiff bedient werden. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise auf dem Rhein und legen an einigen interessanten Standorten von Contargo Zwischenstopps ein.
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Auf seinem 1.232 Kilometer langen Weg berührt der Rhein acht europäische Staaten: die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande. Die Contargo-Terminals am Rhein, Rhin oder Rijn verbinden mit festen Fahrplänen per Binnenschiff bedeutende Wirtschafts- und Industriegebiete mit fast allen Terminals in den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen. Auf dieser Strecke kann das Binnenschiff seine Vorteile als zuverlässiges, kostengünstiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel voll ausspielen.
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Unsere Reise beginnt in Basel, im Rheinhafen Kleinhüningen. Hier hat der Rhein bereits über 170 Kilometer hinter sich, den Bodensee durchquert und ist den Rheinfall zu Schaffhausen hinabgestürzt. Basel war schon im Mittelalter ein bedeutender Handels- und Umschlagsplatz für Waren zwischen dem Mittelmeerraum und der Nordsee. 
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Im 19. Jahrhundert wurde der Oberrhein begradigt und in ein festes Bett gezwungen. Das erhöhte die Strömungs-geschwindigkeit, so dass der Rhein zwar schiffbar wurde, der Abschnitt zwischen Straßburg und Basel aber zunächst als unpassierbar für große Motorschiffe galt. Erst 1903 wurde Basel erstmals mit einem Schleppdampfer erreicht. Auch um diese Strecke für die Schifffahrt sicherer zu gestalten, wurde 1928 mit dem Bau eines Kanals zwischen Saint-Louis und Lauterbourg begonnen. Seit der Fertigstellung werden die Schifffahrt und der wesentliche Teil des Rheinwassers durch den vollständig auf französischem Gebiet liegenden Rheinseitenkanal geführt. Heute können Motorschiffe die 832 Kilometer lange Strecke zwischen Basel und Rotterdam flussabwärts in drei bis vier Tagen und flussaufwärts in rund einer Woche zurücklegen.
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Die Binnenschiffe, die für Contargo unterwegs sind, verkehren mit einer hohen Frequenz und einer verlässlichen Geschwindigkeit. Die Reisezeit zwischen den Westhäfen und Basel beträgt durchschnittlich vier Tage im Export und fünfeinhalb Tage im Import; zwischen Rotterdam und Duisburg sind es nur anderthalb Tage im Export und zweieinhalb Tage im Import. Das Binnenschiff ist ein zuverlässiges Verkehrsmittel, weil es keine Staus und keine Sonntagsfahrverbote kennt.
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Vollbild
Contargo GmbH & Co. KG
August-Hirsch-Straße 3
47119 Duisburg
Deutschland
Freecall 00800 CONTARGO
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Redaktion und Gestaltung
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© Rhein-Waal-Terminal GmbH
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Contargo Basel

Bei Basel gibt es drei Rheinhäfen: Birsfelden und Muttenz-Au liegen auf basellandschaftlichem Boden, nur der Hafen Kleinhüningen befindet sich auf dem Stadtgebiet. Im Jahr 2008 wurden diese drei zu den Schweizerischen Rheinhäfen zusammengelegt. Hier werden inzwischen mehr als zehn Prozent aller Schweizer Importe umgeschlagen, die aus aller Welt über die Seehäfen Rotterdam, Antwerpen und Amsterdam auf dem Rhein ihren Weg hierher finden.
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Basel hat eine ganz besondere Lage in Mitteleuropa, denn die Stadt grenzt direkt an Deutschland und Frankreich. In diesem Dreiländereck wohnen rund 1,3 Millionen Einwohner. Hier wurde Contargo Süd gegründet, ein grenzüberschreitender Zusammenschluss der Contargo-Terminals in Basel (Schweiz), Ottmarsheim und Straßburg (beide Frankreich) sowie Weil am Rhein (Deutschland). Gemeinsam bieten sie in der Region trimodale Transporte, aber auch alle notwendigen Dienstleistungen rund um den Container an.
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Im Hafen Kleinhüningen betreibt die Contargo AG ein trimodales Containerterminal. Hier werden alle Güterarten in Containern umgeschlagen – auch Gefahrgut und temperaturgeführte Ware. Auf Wunsch werden die Container be- und entladen. Reedereien können hier auch ihre Leercontainer lagern und Contargo organisiert den Vor- oder Nachlauf zu den Seehäfen.
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Das Terminal in Basel ist ein wichtiger Umschlagspunkt, um die per Bahn oder Binnenschiff gelieferten Container auf Lkw umzuladen, mit denen sie dann an ihr endgültiges Ziel gelangen. Um diesen Flaschenhals im Kombinierten Verkehr zu entlasten, hat Contargo ein Online-Anmeldesystem entwickelt, das Fahrern ermöglicht, per App freie Slots zu identifizieren und auch gleich selbst zu buchen. Damit konnte Contargo in Basel die Umschlagsgeschwindigkeit per Lkw und den Durchsatz erhöhen.
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Contargo Wörth-Karlsruhe

Die Südpfalz und das angrenzende Umland sind längst nicht mehr nur allein durch Landwirtschaft und Weinbau geprägt. Neben dem Lkw-Hersteller haben sich viele Zulieferer für die Automobilindustrie in der Pamina-Region angesiedelt. Auch Holz, Produkte aus der Maschinenbauindustrie, Papier, Druckereierzeugnisse und Baustoffe gelangen über die Häfen in Wörth und Karlsruhe zu Zielen in der ganzen Welt.
 


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Die trimodalen Terminals der Contargo Wörth-Karlsruhe organisieren den Transport von Containern per Binnenschiff, Bahn oder Lkw. An den insgesamt vier Liege-plätzen für Binnenschiffe und sechs Bahngleisen können auch Gefahrgutcontainer und Kühlcontainer (Reefer) umgeschlagen werden. Für zahlreiche Reedereien sind beide Terminal-standorte offizieller Depothalter. Bei Bedarf kann auch die Wartung und Reparatur von Containern übernommen werden. Auch Stuffing und Stripping bietet Contargo Wörth-Karlsruhe an, dafür werden geeignetes Umschlagequipment und geschultes Personal vorgehalten.
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Ein für Contargo außergewöhnlicher Service ist die Verladung von Schwergut und rollender Fracht. Über RoRo-Rampen kann die Fracht schnell und sicher auf Binnenschiffe verladen werden. Schwere, übermaßige Kisten können den Terminals auf der Straße per Tieflader zugeführt werden, wo sie auf Spezialcontainer gestaut und für den späteren Seetransport durch notwendige Ladungssicherung präpariert werden. Abgerundet wird das vielfältige Angebotsspektrum der Contargo Wörth-Karlsruhe durch die bahnseitige Be- und Entladung von Lkw. Die Fahrzeuge befinden sich auf sogenannten Pfannen, die mittels spezieller Verladevor-richtung auf offene Waggons umgeschlagen werden.
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Speyer

In Speyer betreibt Contargo Wörth-Karlsruhe einen Container Yard für die Daimler AG. Zum ersten Mal folgt Contargo mit diesem Projekt einem Kunden an seinen Standort und stellt exklusiv für diesen Auftrag ein Team, die Ausrüstung und spezielle IT-Applikationen zusammen.
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Zur Herstellung eines einzelnen Automobils werden bis zu 20.000 verschiedene Teile benötigt, die zur rechten Zeit am rechten Ort sein müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lagerbestände bei den Herstellern immer weiter herunter-gefahren werden. Damit steigt der Druck auf die Logistik, Einzelteile und Module pünktlich anzuliefern. Bei der Optimierung der Logistikprozesse ist die Automobillogistik daher sehr innovationsfreudig und ein wichtiger Impulsgeber für andere Logistikbereiche.
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Die Daimler AG hat im Süden von Speyer ein Logistikzentrum, in dem Produktionsmaterial von Lieferanten gebündelt und auf den Weg zu den großen Pkw-Auslandswerken von Mercedes-Benz in China, Südafrika und den USA gebracht wird. Wöchentlich müssen mehrere hundert Seecontainer per Binnenschiff oder Bahn zu den Seehäfen in Antwerpen und Bremerhaven transportiert werden.
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Contargo Wörth-Karlsruhe betreibt den Container Yard im Zweischichtbetrieb. Der Dienstleister übernimmt die Depothaltung vor Ort und ist für die pünktliche Gestellung der Container an den 50 Hallentoren des Consolidation Centers verantwortlich. Dort werden Importcontainer mit leeren Ladungsträgern entladen und Exportcontainer beladen. Außerdem übernimmt Contargo den Transport der Container per Lkw vom Consolidation Center zu den Binnenschiffs- und Bahnterminals in der Region sowie bei dringenden Lieferungen auch direkt zum Seehafen.
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Contargo Rhein-Neckar

Wo sich Rhein und Neckar treffen, ist eines der größten Industriegebiete Deutschlands entstanden. Hier ist Contargo Rhein-Neckar mit ihren Terminals im Ludwigshafener Kaiserwörthhafen und im Mannheimer Handelshafen ganz nah bei ihren Kunden. Über diese beiden Terminals verbindet Contargo die Metropolregion Rhein-Neckar und das europäische Hinterland mit den westlichen und nördlichen Seehäfen.
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An den Contargo-Terminals in Mannheim und Ludwigshafen ist viel Platz für Container: An beiden Standorten können jeweils 8.800 TEU abgestellt werden. Den Umschlag der Stahlboxen übernehmen derzeit insgesamt sieben Krane. 
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Bei Contargo Rhein-Neckar erhalten Kunden einen Komplettservice für ihre Container: Das Unternehmen organisiert nicht nur Umschlag, Lagerung und multimodale Transportdienstleistungen, sondern auch Containerrundläufe und die Zollabwicklung. Außerdem können die Container vor Ort repariert und gewartet werden.
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Zum täglichen Geschäft gehört bei Contargo Rhein-Neckar der Umschlag und die Lagerung von Gefahrgut fast aller Klassen. Auch Reefer gehören zum Alltagsgeschäft, sie enthalten temperatursensible Waren wie pharmazeutische Substanzen, medizinisches Zubehör oder Lebensmittel wie Obst, Kartoffeln, tiefgekühltes Fleisch, Pizza und Speiseeis.
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DIT

Im Hafen Rheinhausen wurden über 100 Jahre lang Stahl und Schlacke aus dem Krupp-Hüttenwerk verschifft. Nach der Schließung des Werks 1993 entstand hier ab 1999 ein Logistikzentrum modernster Art. Im Jahr 2002 wurde das Duisburg Intermodal Terminal eröffnet. Die wichtigste Fracht ist hier immer noch Stahl, allerdings jetzt in Form von Containern, beladen mit Gütern aller Art.
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Das Duisburg Intermodal Terminal verbindet das europäische Hinterland trimodal mit den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen, aber auch per Bahn mit Südosteuropa und China. An sechs Bahngleisen und drei Binnenschiffsliegeplätzen stehen vier Krane für den Umschlag der eintreffenden Container bereit – auch für Gefahrgutcontainer und Reefer.
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Im Hinterland der großen Nordseehäfen Rotterdam und Antwerpen hat das Duisburg Intermodal Terminal reichlich Platz für Dienstleistungen rund um den Container. Über 12.000 TEU können hier untergebracht werden. Das ermöglicht es Contargo, am Standort ein großes Leercontainerdepot für zahlreiche Reedereien zu betreiben. Die Kunden erhalten auf Wunsch zusätzliche Leistungen wie die Wartung und Reparatur oder das Stuffen und Strippen der Container.
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Contargo Rhein-Waal-Lippe

Das einst von Montanindustrie und Landwirtschaft geprägte Land zwischen Ruhrgebiet und niederländischer Grenze profitiert heute von seiner guten Lage zwischen den Benelux-Ländern und den Metropolregionen Köln, Düsseldorf sowie dem Ruhrgebiet. Die gute Infrastruktur zu Lande, zu Wasser und in der Luft wie auch die vielen verfügbaren Flächen für Neu- und Umsiedlungen machen die Region sowohl für produzierendes Gewerbe als auch für die Logistik interessant. Contargo ist hier mit Contargo Rhein-Waal-Lippe an zwei Standorten vertreten: in Emmerich und in Voerde-Emmelsum.
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Kurz vor der niederländischen Grenze gelegen, ist das Contargo Rhein-Waal-Lippe-Terminal in Emmerich den Westhäfen Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen so nah wie kein anderer deutscher Binnenhafen. Das Haupteinzugsgebiet erstreckt sich auf den Niederrhein, das Münsterland, das westliche Ruhrgebiet sowie die angrenzenden niederländischen Bezirke Liemers und Achterhoek.
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Das Terminal in Emmerich hat zwei Liegeplätze für Binnen-schiffe und zwei Bahngleise, außerdem bietet es Platz für 4.500 TEU. Umgeschlagen werden auch Gefahrgutcontainer und Reefer. Das Terminal ist zum Beispiel Hub für den Basel-Multimodal-Express, der Basel mit den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen mit einem festen Fahrplan und zwei Rundläufen in der Woche verbindet. Den Zubringerdienst zwischen den Westhäfen und Emmerich übernehmen Binnenschiffe. Mit der Bahn werden die Container über Nacht zügig zwischen Emmerich und Basel hin- und hergefahren.Die Feinverteilung erfolgt per Lkw.
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Rhein-Maas-Delta

Mit einer Flotte von 40 Motorschiffen und Schubeinheiten transportiert Contargo große Mengen Container zwischen den Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Für die Koordination der Binnenschifffahrtsaktivitäten ist Contargo Waterway Logistics in Zwijndrecht zuständig. Regelmäßige Binnenschiffsliniendienste verbinden die Seeterminals in Rotterdam und Antwerpen mit den Terminals am Rhein. Darüber hinaus bietet Contargo Transbox Containertransporte zwischen Antwerpen und Rotterdam sowie in den Benelux-Staaten an. Die Binnenschifffahrt ist zuverlässig und flexibel. Bei Niedrigwasser kann Contargo die Schiffe in anderen Fahrgebieten einsetzen oder zusätzlichen Schiffsraum mieten. Wenn Binnenschifffahrt wasserstandsbedingt unmöglich ist, wird die Ladung in Rücksprache mit dem Kunden auf der Straße oder Schiene befördert.
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Speditionen, die unmittelbar über ihre Container verfügen wollen, entscheiden sich oft für Direkttrucking. Der Lkw-Transport vom Seehafen zum Kunden ist eine schnelle und flexible Lösung. Dank seines großen Netzwerks und Ladungsvolumens kann Contargo diesen Dienst auf one way-Basis anbieten. Die Flotte von rund 130 modernen Lkw wird momentan weiter ausgebaut. Die Direkttrucking-Dienste von den westlichen Seehäfen aus werden von Contargo Road Logistics in Zwijndrecht koordiniert.
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Welche Anforderungen Kunden auch immer bezüglich der Transportgeschwindigkeit und -kosten haben, Contargo bietet ihnen eine passende Lösung an. Das Team in Zwijndrecht ist die Anlaufstelle für den Containertransport von und zu den Häfen Rotterdam und Antwerpen. Die Mitarbeiter regeln alle Transportaktivitäten innerhalb und außerhalb des Contargo-Netzwerkes. Sie koordinieren Binnenschiffs- und Lkw-Transporte, machen die Buchungen für die Contargo-Schienenshuttles und erledigen die komplette Dokumentation.
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