ContarGO for FutureWie ausgewählte Megatrends die Logistik beeinflussen
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Ausgewählte Megatrends im ÜberblickFahrplan ins Jahr 2030
Wichtiger Impulsgeber
Folgen Sie der grünen Linie, um mehr über verschiedene Trends rund um die Neo-Ökologie zu erfahren und was Contargo hier bereits umsetzt.
Erfahren Sie hier, welche emissionsarmen Lösungen Contargo bereits nutzt und künftig plant.
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Einflussreichster Megatrend
Klicken Sie hier und folgen den Stationen des Megatrends Konnektivität, um mehr über die zunehmende Vernetzung und die daraus resultierenden neuen Trends zu erfahren.
Risiken minimieren
Klicken Sie hier und folgen der roten Linie zu den Stationen im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Handlungsfähigkeit.
Der Mensch im Fokus
Starten Sie hier zu den verschiedenen Trends einer veränderten Arbeitskultur und wie diese bei Contargo gestaltet werden.
Demokratisierung des Wissens
Klicken Sie hier und finden Sie auf der blauen Linie heraus, welche Auswirkungen dieser Megatrend auf Unternehmen hat und wie sich die Wissenskultur bei Contargo verändert.
Die Welt wird kleiner
Lesen Sie auf dieser Linie, welche Chancen sich für Unternehmen aus der Globalisierung ergeben und wie sich Contargo auf diesen Megatrend einstellt.
Contargo will bis 2050 klimaneutral werden. Welche Etappen dabei bereits erreicht wurden, lesen Sie hier.
Lesen Sie hier wie und warum Contargo das Radfahren fördert.
Kreislaufwirtschaft
Um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, müssen zunehmend regenerative Modelle genutzt werden. Das heißt, aus einem Rohstoff wird ein Produkt und aus dem Produkt wird nicht Abfall, sondern eine neue Ressource. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Bei Contargo werden beispielsweise alte Container an Hilfsprojekte weitergegeben, zunächst werden darin Hilfsgüter transportiert und am Ziel werden sie dann dauerhaft, beispielsweise von Schulen oder Sportvereinen, genutzt. Contargo verwendet auch gerne upgecycelte Materialien als Werbegeschenke, z. B. Armbänder aus alten Fischernetzen oder Smartphonehalterungen aus Autoreifen. Auf jeden Fall wird mit viel Aufwand versucht, nur Werbegeschenke auszusuchen, die recyclingfähig sind.
Green Tech
Contargo nutzt an zahlreichen Standorten bereits Technologien, die Belastungen für die Umwelt von vornherein zu vermeiden versuchen oder sie verringern, wie E-Lkw, Hybrid-Reach-Stacker, elektrische Rangierlok, LED-Beleuchtung, Wärmepumpen zum Heizen von Terminals, Solaranlagen, gedrosselte Krane, diesel-elektrisches Hybrid-Binnenschiff uvm.
Postwachstumsökonomie
Bei langsam wachsender Weltwirtschaft brauchen Unternehmen Geschäftsmodelle, die unabhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Contargo ist hier gut aufgestellt, weil das Unternehmen Kunden und anderen Stakeholdern auch sozial und ökologisch vorteilhafte Problemlösungen anbietet: z. B. umweltfreundlichere Transporte durch Kombinierten Verkehr, regionales Engagement (Sponsoring von Sportvereinen und sozialen Einrichtungen) usw.
Nearshoring
Aus dem lange Zeit favorisierten Offshoring wird inzwischen immer öfter ein Nearshoring. Für Contargo bedeutet das: nah am Kunden sein. Das dichte Hinterlandnetzwerk von Contargo sichert die Nähe zum Kunden. An vielen Terminals stehen den Kunden Leercontainerdepots zur Verfügung und an einigen übernimmt Contargo die Containerreparatur gleich vor Ort. Die kurzen Wege ermöglichen zudem den Vor- und Nachlauf mit E-Lkw.
Migration
In einer globalisierten Welt weisen viele Länder kontinuierliche Ströme von Ein- und Auswanderern auf. Das kann für viele westeuropäische Länder mit alternder Bevölkerung, niedrigen Geburtenraten und gleichzeitig hoher Arbeitskräftenachfrage durchaus Chancen bieten. Die Herausforderung besteht darin, die daraus resultierende Diversität kreativ und konstruktiv zu gestalten. Bei Contargo gelingt die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bisher sehr gut, auch weil die Zusammenarbeit mit anderen Kulturen in einem internationalen Unternehmen zum Alltag gehört.
Im Rahmen der Globalisierung entstehen auch neue Mächte und neue Transportrouten. Welche Contargo nutzt, lesen Sie hier.
Lebenslanges Lernen
Alles ändert sich: Arbeitsumfelder, Jobprofile, Qualifikationsanforderungen. Das einmal gelernte reicht heute nicht mehr bis zur Rente, stattdessen ist lebenslanges Lernen notwendig. Gleichzeitig haben viele Menschen auch den Wunsch Neues zu erfahren oder neue berufliche Ziele zu erreichen. Contargo unterstützt die Mitarbeiter dabei durch Schulungen, Weiterbildungen, Workshops und dem Erwerb von Zusatzqualifikationen. Darüber hinaus finden interessierte Kollegen umfangreiche Informationen im ContargoWiki, im Mitarbeiter-Magazin und in den Sozialen Medien.
Talentismus
Der Konkurrenzkampf um Fachkräfte verschärft sich. Da sich junge Leute bei der Auswahl ihres Arbeitgebers oft nicht mehr ausschließlich an den Gehältern orientieren, positioniert sich Contargo auch über seine Reputation, Weiterbildungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance, flache Hierarchien und Mitarbeiterzufriedenheit. Wo das Unternehmen keine geeigneten Bewerber findet, bildet es seinen Nachwuchs selber aus. Auszubildende und duale Studierende haben nach Ausbildungsende hervorragende Chancen von Contargo übernommen zu werden und schnell eigene Aufgabenbereiche zu erhalten.
Die Frage wer mit wem zusammen arbeitet stellt sich heute ganz anders. Um mehr zu erfahren, hier klicken.
Unternehmenskommunikation ist schon lange keine Einbahnstraße mehr.
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Wer auf vielen Kanälen erreichbar ist, hört seine Kunden schneller. Lesen Sie hier mehr darüber.
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Contargo stellt eigenes Wissen auch anderen zur Verfügung. Klicken Sie hier, um zu erfahren wie und warum.
Lesen Sie hier, wie Contargo bei seinen Mitarbeitern die Freude am Lernen erhält.
Kollaboration
Unter Kollaboration versteht man die oft technisch vermittelte Zusammenarbeit in Teams. Beispielsweise entwickelt Contargo gemeinsam mit dem Dienstleister synyx eigene Software mit der agilen Management-Methode Scrum. Dabei wird in zeitlich begrenzten Teams zusammengearbeitet, die aus IT-Entwicklern und Logistik-Praktikern bestehen. Auch an den internen Arbeits- und Strategiegruppen bei Contargo beteiligen sich Mitarbeiter mit unterschiedlichen Positionen an verschiedenen Standorten. Dank der eigenen Projektmanagement-Software muss bei der Zusammensetzung der Teams allein darauf geachtet werden, dass die Mitglieder über das notwendige Fachwissen und Zeit verfügen.
Corporate Health
Gesundheitsmanagement geht bei Contargo über Unfallschutz, Sehtest und ergonomische Arbeitsplätze hinaus. An einigen Standorten bietet Contargo kostenloses Mineralwasser, einen Obstkorb, Massagen und Grippeschutzimpfungen an. Viele Mitarbeiter nehmen mit ihren Kollegen an regionalen Sportveranstaltungen teil oder erhalten einen Zuschuss für ein Fitnesscenter. Beim Contargo-Gesundheitstag werden medizinische Untersuchungen und Beratung angeboten.
Smart Devices
Unter Smart Devices werden Geräte verstanden, die intelligent vernetzt sind. Bei Contargo ist das beispielsweise der neue Reach-Stacker am Terminal in Neuss. Der Motor ist per App mit dem Fuhrparkmanager in Neuss und dem Servicetechniker verbunden, so dass mögliche Stör- oder Fehlerquellen gemeldet und behoben werden können, bevor sie ernsthaften Schaden anrichten. Darüber hinaus sendet das Datentelemetriesystem „RMS“ alle Fahrdaten und Zustände des Fahrzeuges direkt und in Echtzeit auf den Bildschirm des Fuhrparkleiters.
Seamless Mobility
Dank digitaler Vernetzung werden fluide und nahtlose Übergänge von einem Transportmittel zum anderen noch leichter realisierbar. Contargo strebt eine Verknüpfung von Informations- und Warenfluss sowie die Flexibilisierung des Transportablaufes im Sinne der Industrie 4.0 an. Das bedeutet, dass die Transportketten flexibler werden und auch noch während des Transports angepasst werden können.
Wenn Sie hier klicken, erfahren Sie mehr über die Vernetzung und Interaktion zwischen digitalen Systemen bei Contargo.
Work-Life-Blending
Wo es möglich ist, versucht Contargo die intelligente Verknüpfung von Privat- und Berufsleben, z. B. durch Home-Office-Modelle und Mobile-Office-Lösungen zu ermöglichen. Statt weiterhin krampfhaft den Spagat zwischen zwei scheinbar trennbaren Welten zu machen, ist Contargo bereit, mit Eltern und pflegenden Angehörigen Lösungen zu finden, die beiden Bereichen gerecht werden.
Playfulness: Spielend lernen
Unsere Welt ist komplex, extrem vernetzt und im ständigen Wandel. Um kreative Lösungen zu finden, ist oft eine spielerische Herangehensweise hilfreich. Contargo greift daher bei Veranstaltungen wie Management Meetings, Workshops und in der Zusammenarbeit mit Hochschulen gerne auf unterschiedliche Formate wie Barcamp, Speedchatting, Rollenspiele, Mentimeter, Designthinking oder Zukunftscafe zurück. Dabei machen das ergebnisoffene Ausprobieren, Trial-and-Error und das Begreifen von Scheitern als Feedback den spielerischen Ansatz aus. Um eine Software zur Kranautomatisierung zu entwickeln, haben IT-Mitarbeiter in tagelanger Arbeit einen Containerkran aus 2.800 Bausteinen zusammengebaut, dank dieses Modells wird der Programmier-Erfolg unmittelbar sichtbar.
Business Ecosystems steht für die zunehmende Vernetzung von Unternehmen und Branchen unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Klicken Sie hier, um ein Beispiel bei Contargo kennenzulernen.
Service-Ökonomie
Zeit ist Geld, das gilt heute mehr denn je. Damit sich die Kunden auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können, bietet Contargo zahlreiche Dienstleistungen an: Contargo Network Service organisiert komplexe Transportketten und übernimmt auf Wunsch beispielsweise Absetzen, Umladen, Zwischenlagern, Stuffen, Strippen und Kommissionieren sowie die Zollabfertigung. Darüber hinaus können die Kunden Contargo an vielen Standorten das Wiegen der Container überlassen. Mit IMTIS und STAR-App bietet Contargo seinen Kunden kostenlose Serviceleistungen an, die ihnen helfen Kosten, Zeit und Emissionen einzusparen.
In vielen Bereichen ist es heute sinnvoll, nicht auf die perfekte Lösung zu warten, sondern erst einmal anzufangen. Wir zeigen hier, wo Contargo Mut zur Lücke beweist.
Hier lesen Sie, wie Contargo den Konflikt zwischen Sicherheit und Agilität löst.
Hier finden Sie Beispiele für die Anwenderfreundlichkeit von Contargos IT-Lösungen.
Digital Reputation
Die Frage, welchen Ruf und welches Ansehen Unternehmen genießen, wird zunehmend durch ihre Reputation in sozialen Netzwerken und die Informationen, die im Internet über sie zu finden sind, geprägt. Deshalb beobachtet Contargo Print- und Online-Medien genauso wie die Sozialen Medien. Zusätzlich stellt Contargo dort selbst Informationen ein, um das eigene Image zu gestalten.
Wie Contargo die eigenen Mitarbeiter in die Digitalisierung begleitet.
Bereits heute sind große Datenmengen eine wertvolle Ressource. Wie nutzt Contargo „Big Data“?
Wie sich Contargo vor Internet-Kriminalität schützt.
Strategie 2030
Der Umgang mit allen Megatrends hat ein Ziel: Die Contargo Vision 2030. Um direkt dorthin zu gelangen, hier klicken.
Strategie 2030
Strategie 2030
Neue Märkte nachhaltig erschließen
Darüber hinaus will das Unternehmen den Kombinierten Verkehr in Europa weiter ausbauen: „Wir werden in den nächsten Jahren einige unserer bestehenden Terminalstandorte erweitern“, sagt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer Contargo GmbH & Co. KG.
„Um das Potenzial des trimodalen Verkehrs noch besser nutzen zu können, werden wir möglicherweise weitere Märkte erschließen. Insbesondere die Südhäfen und die Neue Seidenstraße bieten interessante Perspektiven. Um dieses Wachstum zu ermöglichen, müssen wir eigene Mitarbeiter gewinnen oder qualifizieren. Bei der Ausbildung wollen wir eine Quote von zehn Prozent erreichen.“
Gleichzeitig sollen die Bahnaktivitäten massiv gestärkt werden: „Unser Ziel ist es, bis 2040 einen Modal Split zu haben, bei dem Barge und Rail gleich stark sind, ohne dass wir in der Binnenschifffahrt schrumpfen oder langsamer wachsen als der Markt. Der Truck soll sich moderat entwickeln und 2040 ca. 3 - 4 Prozent Anteil am Transportvolumen haben“, sagt Heinrich Kerstgens.
Um das Ziel der Dekarbonisierung bis 2050 zu erreichen, plant Contargo eine Senkung der CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent gegenüber 2012. Geplant sind außerdem der Bau von bis zu sechs elektrischen Binnenschiffen und die Anschaffung von vollelektrischen Reach-Stackern.
„Wir sind gut vorbereitet auf die Herausforderungen der nächsten zehn Jahre. Nun gilt es, möglichst viele Reedereien, Spediteure und Verlader einzuladen, uns auf diesem Weg zu begleiten.“
Wichtiger Impulsgeber
Post-Carbon-Gesellschaft Klimaneutral bis 2050
Post-Carbon-Gesellschaft Klimaneutral bis 2050
In Basel ist eine elektrische Rangierlok im Einsatz, in der Binnenschifffahrt werden CO2-Emissionen durch Slowsteaming (seit 2009) und den Einsatz eines diesel-elektrischen Hybrid-Binnenschiffs (2015) reduziert. An Kranen spart Contargo Strom durch Energierückgewinnung und LED-Beleuchtung. Darüber hinaus sorgen verbesserte Prozessabläufe an den Terminals und in den Büros – beispielsweise die Drosselung von Umschlaggeräten, Mitarbeiterschulungen, Bewegungsmelder und Astro-Zeitschaltuhren – für einen sinkenden Energieverbrauch. 2016 hat Contargo Neuss beispielsweise Reach-Stacker mit AdBlue-Technologie angeschafft, um die klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. 2017 hat Contargo die ersten Hybrid-Reach-Stacker angeschafft, die in Duisburg und Emmelsum eingesetzt werden.
Da E-Mobilität nur wirklich ressourcenschonend mit Ökostrom genutzt werden kann, beziehen seit Anfang 2020 alle deutschen Terminalstandorte Ökostrom und Contargo Rhein-Neckar hat mit der Installation von Photovoltaikanlagen begonnen. Alle diese Einsparungen werden derzeit zusammengefasst, um künftig ein Produkt anbieten zu können, das entlang der gesamten Transportkette (fast) keine CO2-Emissionen verursacht.
E-Mobilität Emissionsarme Logistik
E-Mobilität Emissionsarme Logistik
So hat Contargo beispielsweise 2019 den ersten schweren E-Lkw für den Nahverkehr in Betrieb genommen. Insgesamt sollen nach und nach sechs E-Lkw an drei Standorten erprobt werden. Damit leistet Contargo in diesem Bereich Pionierarbeit, weil diese Fahrzeuge in Deutschland bisher nicht für den Containertransport eingesetzt wurden.
In Zwijndrecht wird seit 2020 erstmals ein E-Pkw als Dienstwagen genutzt. Seit Juni 2020 nimmt Contargo außerdem in Hessen am Projekt ELISA teil. Contargo sammelt auf der Teststrecke Erfahrungen mit einem Oberleitungshybrid-Lkw. Mit diesen sollen die Emissionen des Straßengüterverkehrs künftig um bis zu 70 Prozent reduziert werden.
Für die Zukunft wünscht sich Contargo vollelektrische Reach-Stacker, über die es bereits erste Gespräche mit Herstellern gibt. Wir planen außerdem ein Binnenschiff mit Elektromotor, das wir gemeinsam mit Rhenus Partnership bauen und betreiben wollen.
Fahrrad-BoomKlimafreundlich zur Arbeit
Einflussreichster Megatrend
Soziale NetzwerkeDialog statt Monolog
Business EcosystemsDipl.-Geogr. Clemens BochynekGeschäftsführendes Vorstandsmitglied Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. (SGKV)
Big DataWertschöpfung aus Daten
OmnichannelingKundenkontakt auf vielen Kanälen
Internet der DingeVernetzte Systeme
Risiken minimieren
CybercrimeSicher im Netz
FlexicurityOhne Netz und doppelten Boden
SimplexityLeicht verständliche Technik
Demokratisierung des Wissens
Open KnowledgeWissen für alle
EdutainmentLernen mit Spaßfaktor
Open InnovationGemeinsam Produkte verbessern
Digital LiteracyDigitalisierung und Mensch
Der Mensch im Fokus
CoopetitionZusammenarbeit mit Wettbewerbern
Permanent BetaMut zur Lücke
Globalisierung
Die Welt wird kleiner
Multipolare WeltordnungAuf dem Landweg nach China
Das Duisburg Intermodal Terminal (DIT), an dem Contargo zu 66 Prozent beteiligt ist, hat sich zu einem der größten Eisenbahnknotenpunkte von China-EU-Zügen entwickelt. Das Terminal hat seit 2011 bereits über 3.500 Züge (Stand: Ende 2019) aus und nach China abgefertigt. Die Hauptverbindung besteht zwischen Duisburg und Chongqing auf der südlichen Schienentrasse. Für diese Strecke benötigen die Züge durchschnittlich 13 Tage. Etwa 5 - 8 Tage länger fahren die Züge auf der Nordroute, die insbesondere für Transporte aus Dalian, Tianjin und Suzhou nach Duisburg genutzt werden. Weitere Ziele in China sind beispielsweise Xi'An, Yiwu, Wuhan, Xiamen, Changcun, Ganzhou und Changsha.
Im Oktober 2018 wurde eine Direktverbindung zwischen dem Contargo-Terminal in Mannheim und Wuhan eröffnet. Auch andere Contargo-Standorte haben bereits Kontakte nach China, um weitere Verbindungen nach Deutschland zu schaffen.