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Contargo for Future

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Die Welt ist zu komplex, um wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen sicher vorhersehen zu können. Das hat auch die Corona-Krise eindrücklich gezeigt. Absolute Gewissheit gibt es nicht, wir können nur Alternativen erträumen, mit Innovationen experimentieren, Transformationen einleiten, Hypothesen aufstellen oder Szenarien durchspielen. Zukunftsforscher haben anhand bereits beginnender Entwicklungen verschiedene Megatrends identifiziert. Wir haben sechs davon ausgewählt, die einen besonderen Einfluss auf Contargo haben könnten und zeigen Ihnen, wie wir uns schon heute auf die zu erwartenden Veränderungen vorbereiten

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„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit)

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Die Logistik ist eine eher konservative Branche. Viele Unternehmen behalten Prozesse bei, weil sie sich im 20. Jahrhundert bewährt haben. Doch der Blick über den Tellerrand und in die Zukunft ist heute überlebenswichtig. Die gesamte Supply Chain wird von den unterschiedlichsten Herausforderungen verändert. Nur wer schon heute Strategien in Umgang mit ihnen entwickelt, wird sich in Zukunft behaupten können.

Ein gutes Beispiel ist die Firma Kodak, die bereits 1975, lange vor allen Rivalen, die erste Digitalkamera entwickelte. Doch das Management verstaute sie wieder im Regal, um nicht das Geschäft mit Fotofilmen zu gefährden. Mit dieser Entscheidung verpasste Kodak aus Rücksicht auf aktuelle Gewinne die einmalige Chance, sich an die Spitze der Innovation zu setzen. 2012 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden.

Eine weitere Schwierigkeit im Umgang mit Innovationen ist das sogenannte „Innovator’s Dilemma“: Etablierte Unternehmen machen scheinbar alles richtig: Sie liefern, was ihre Kunden wollen, sie analysieren den Wettbewerb, sie investieren viel Geld in neue Technologien, um das zu liefern, was ihre Kunden wollen. Trotzdem scheitern einige an kleinen, disruptiven Startups und verlieren. Denn Disruption ist unlogisch und in den Augen der Etablierten auch unsinnig, weil sie sich nicht nach den Kundenwünschen richtet. Die Produkte sind weniger leistungsfähig, die Margen geringer und das Marktsegment ist klein. Dieses Risiko gehen oft nur Startups ein.
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Contargo beobachtet aktuelle Trends und entwickelt daraus Strategien für die Zukunft. Auf der nächsten Seite können Sie die einzelnen Megatrends anklicken und sich durch Scrollen zu den Unterthemen bewegen. Am Ende der jeweiligen Linie kehren Sie auf den Fahrplan zurück. Oder Sie wählen direkt auf dem Fahrplan einzelne Haltestellen durch Klicken aus.


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Wichtiger Impulsgeber

Folgen Sie der grünen Linie, um mehr über verschiedene Trends rund um die Neo-Ökologie zu erfahren und was Contargo hier bereits umsetzt.

Erfahren Sie hier, welche emissionsarmen Lösungen Contargo bereits nutzt und künftig plant. Zum Weiterlesen hier klicken.

Einflussreichster Megatrend

Klicken Sie hier und folgen den Stationen des Megatrends Konnektivität, um mehr über die zunehmende Vernetzung und die daraus resultierenden neuen Trends zu erfahren.

Risiken minimieren

Klicken Sie hier und folgen der roten Linie zu den Stationen im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Handlungsfähigkeit.

Der Mensch im Fokus

Starten Sie hier zu den verschiedenen Trends einer veränderten Arbeitskultur und wie diese bei Contargo gestaltet werden.

Demokratisierung des Wissens

Klicken Sie hier und finden Sie auf der blauen Linie heraus, welche Auswirkungen dieser Megatrend auf Unternehmen hat und wie sich die Wissenskultur bei Contargo verändert.

Die Welt wird kleiner

Lesen Sie auf dieser Linie, welche Chancen sich für Unternehmen aus der Globalisierung ergeben und wie sich Contargo auf diesen Megatrend einstellt.

Contargo will bis 2050 klimaneutral werden. Welche Etappen dabei bereits erreicht wurden, lesen Sie hier.

Lesen Sie hier wie und warum Contargo das Radfahren fördert.

Kreislaufwirtschaft

Um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, müssen zunehmend regenerative Modelle genutzt werden. Das heißt, aus einem Rohstoff wird ein Produkt und aus dem Produkt wird nicht Abfall, sondern eine neue Ressource. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Bei Contargo werden beispielsweise alte Container an Hilfsprojekte weitergegeben, zunächst werden darin Hilfsgüter transportiert und am Ziel werden sie dann dauerhaft, beispielsweise von Schulen oder Sportvereinen, genutzt. Contargo verwendet auch gerne upgecycelte Materialien als Werbegeschenke, z. B. Armbänder aus alten Fischernetzen oder Smartphonehalterungen aus Autoreifen. Auf jeden Fall wird mit viel Aufwand versucht, nur Werbegeschenke auszusuchen, die recyclingfähig sind.

Green Tech

Contargo nutzt an zahlreichen Standorten bereits Technologien, die Belastungen für die Umwelt von vornherein zu vermeiden versuchen oder sie verringern, wie E-Lkw, Hybrid-Reach-Stacker, elektrische Rangierlok, LED-Beleuchtung, Wärmepumpen zum Heizen von Terminals, Solaranlagen, gedrosselte Krane, diesel-elektrisches Hybrid-Binnenschiff uvm.

Postwachstumsökonomie

Bei langsam wachsender Weltwirtschaft brauchen Unternehmen Geschäftsmodelle, die unabhängig vom Wirtschaftswachstum sind. Contargo ist hier gut aufgestellt, weil das Unternehmen Kunden und anderen Stakeholdern auch sozial und ökologisch vorteilhafte Problemlösungen anbietet: z. B. umweltfreundlichere Transporte durch Kombinierten Verkehr, regionales Engagement (Sponsoring von Sportvereinen und sozialen Einrichtungen) usw.

Nearshoring

Aus dem lange Zeit favorisierten Offshoring wird inzwischen immer öfter ein Nearshoring. Für Contargo bedeutet das: nah am Kunden sein. Das dichte Hinterlandnetzwerk von Contargo sichert die Nähe zum Kunden. An vielen Terminals stehen den Kunden Leercontainerdepots zur Verfügung und an einigen übernimmt Contargo die Containerreparatur gleich vor Ort. Die kurzen Wege ermöglichen zudem den Vor- und Nachlauf mit E-Lkw.

Migration

In einer globalisierten Welt weisen viele Länder kontinuierliche Ströme von Ein- und Auswanderern auf. Das kann für viele westeuropäische Länder mit alternder Bevölkerung, niedrigen Geburtenraten und gleichzeitig hoher Arbeitskräftenachfrage durchaus Chancen bieten. Die Herausforderung besteht darin, die daraus resultierende Diversität kreativ und konstruktiv zu gestalten. Bei Contargo gelingt die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bisher sehr gut, auch weil die Zusammenarbeit mit anderen Kulturen in einem internationalen Unternehmen zum Alltag gehört.

Im Rahmen der Globalisierung entstehen auch neue Mächte und neue Transportrouten. Welche Contargo nutzt, lesen Sie hier.

Lebenslanges Lernen

Alles ändert sich: Arbeitsumfelder, Jobprofile, Qualifikationsanforderungen. Das einmal gelernte reicht heute nicht mehr bis zur Rente, stattdessen ist lebenslanges Lernen notwendig. Gleichzeitig haben viele Menschen auch den Wunsch Neues zu erfahren oder neue berufliche Ziele zu erreichen. Contargo unterstützt die Mitarbeiter dabei durch Schulungen, Weiterbildungen, Workshops und dem Erwerb von Zusatzqualifikationen. Darüber hinaus finden interessierte Kollegen umfangreiche Informationen im ContargoWiki, im Mitarbeiter-Magazin und in den Sozialen Medien.

Talentismus

Der Konkurrenzkampf um Fachkräfte verschärft sich. Da sich junge Leute bei der Auswahl ihres Arbeitgebers oft nicht mehr ausschließlich an den Gehältern orientieren, positioniert sich Contargo auch über seine Reputation, Weiterbildungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance, flache Hierarchien und Mitarbeiterzufriedenheit. Wo das Unternehmen keine geeigneten Bewerber findet, bildet es seinen Nachwuchs selber aus. Auszubildende und duale Studierende haben nach Ausbildungsende hervorragende Chancen von Contargo übernommen zu werden und schnell eigene Aufgabenbereiche zu erhalten.

Die Frage wer mit wem zusammen arbeitet stellt sich heute ganz anders. Um mehr zu erfahren, hier klicken.

Unternehmenskommunikation ist schon lange keine Einbahnstraße mehr. Zum Weiterlesen hier klicken.

Wer auf vielen Kanälen erreichbar ist, hört seine Kunden schneller. Lesen Sie hier mehr darüber.

Klicken Sie hier, um zu erfahren, warum viele Köche den Brei doch nicht verderben.

Contargo stellt eigenes Wissen auch anderen zur Verfügung. Klicken Sie hier, um zu erfahren wie und warum.

Lesen Sie hier, wie Contargo bei seinen Mitarbeitern die Freude am Lernen erhält.

Kollaboration

Unter Kollaboration versteht man die oft technisch vermittelte Zusammenarbeit in Teams. Beispielsweise entwickelt Contargo gemeinsam mit dem Dienstleister synyx eigene Software mit der agilen Management-Methode Scrum. Dabei wird in zeitlich begrenzten Teams zusammengearbeitet, die aus IT-Entwicklern und Logistik-Praktikern bestehen. Auch an den internen Arbeits- und Strategiegruppen bei Contargo beteiligen sich Mitarbeiter mit unterschiedlichen Positionen an verschiedenen Standorten. Dank der eigenen Projektmanagement-Software muss bei der Zusammensetzung der Teams allein darauf geachtet werden, dass die Mitglieder über das notwendige Fachwissen und Zeit verfügen.

Corporate Health

Gesundheitsmanagement geht bei Contargo über Unfallschutz, Sehtest und ergonomische Arbeitsplätze hinaus. An einigen Standorten bietet Contargo kostenloses Mineralwasser, einen Obstkorb, Massagen und Grippeschutzimpfungen an. Viele Mitarbeiter nehmen mit ihren Kollegen an regionalen Sportveranstaltungen teil oder erhalten einen Zuschuss für ein Fitnesscenter. Beim Contargo-Gesundheitstag werden medizinische Untersuchungen und Beratung angeboten.

Smart Devices

Unter Smart Devices werden Geräte verstanden, die intelligent vernetzt sind. Bei Contargo ist das beispielsweise der neue Reach-Stacker am Terminal in Neuss. Der Motor ist per App mit dem Fuhrparkmanager in Neuss und dem Servicetechniker verbunden, so dass mögliche Stör- oder Fehlerquellen gemeldet und behoben werden können, bevor sie ernsthaften Schaden anrichten. Darüber hinaus sendet das Datentelemetriesystem „RMS“ alle Fahrdaten und Zustände des Fahrzeuges direkt und in Echtzeit auf den Bildschirm des Fuhrparkleiters.

Seamless Mobility

Dank digitaler Vernetzung werden fluide und nahtlose Übergänge von einem Transportmittel zum anderen noch leichter realisierbar. Contargo strebt eine Verknüpfung von Informations- und Warenfluss sowie die Flexibilisierung des Transportablaufes im Sinne der Industrie 4.0 an. Das bedeutet, dass die Transportketten flexibler werden und auch noch während des Transports angepasst werden können.

Wenn Sie hier klicken, erfahren Sie mehr über die Vernetzung und Interaktion zwischen digitalen Systemen bei Contargo.

Work-Life-Blending

Wo es möglich ist, versucht Contargo die intelligente Verknüpfung von Privat- und Berufsleben, z. B. durch Home-Office-Modelle und Mobile-Office-Lösungen zu ermöglichen. Statt weiterhin krampfhaft den Spagat zwischen zwei scheinbar trennbaren Welten zu machen, ist Contargo bereit, mit Eltern und pflegenden Angehörigen Lösungen zu finden, die beiden Bereichen gerecht werden.

Playfulness: Spielend lernen

Unsere Welt ist komplex, extrem vernetzt und im ständigen Wandel. Um kreative Lösungen zu finden, ist oft eine spielerische Herangehensweise hilfreich. Contargo greift daher bei Veranstaltungen wie Management Meetings, Workshops und in der Zusammenarbeit mit Hochschulen gerne auf unterschiedliche Formate wie Barcamp, Speedchatting, Rollenspiele, Mentimeter, Designthinking oder Zukunftscafe zurück. Dabei machen das ergebnisoffene Ausprobieren, Trial-and-Error und das Begreifen von Scheitern als Feedback den spielerischen Ansatz aus. Um eine Software zur Kranautomatisierung zu entwickeln, haben IT-Mitarbeiter in tagelanger Arbeit einen Containerkran aus 2.800 Bausteinen zusammengebaut, dank dieses Modells wird der Programmier-Erfolg unmittelbar sichtbar.

Business Ecosystems steht für die zunehmende Vernetzung von Unternehmen und Branchen unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Klicken Sie hier, um ein Beispiel bei Contargo kennenzulernen.

Service-Ökonomie

Zeit ist Geld, das gilt heute mehr denn je. Damit sich die Kunden auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können, bietet Contargo zahlreiche Dienstleistungen an: Contargo Network Service organisiert komplexe Transportketten und übernimmt auf Wunsch beispielsweise Absetzen, Umladen, Zwischenlagern, Stuffen, Strippen und Kommissionieren sowie die Zollabfertigung. Darüber hinaus können die Kunden Contargo an vielen Standorten das Wiegen der Container überlassen. Mit IMTIS und STAR-App bietet Contargo seinen Kunden kostenlose Serviceleistungen an, die ihnen helfen Kosten, Zeit und Emissionen einzusparen.

In vielen Bereichen ist es heute sinnvoll, nicht auf die perfekte Lösung zu warten, sondern erst einmal anzufangen. Wir zeigen hier, wo Contargo Mut zur Lücke beweist.

Hier lesen Sie, wie Contargo den Konflikt zwischen Sicherheit und Agilität löst.

Hier finden Sie Beispiele für die Anwenderfreundlichkeit von Contargos IT-Lösungen.

Digital Reputation

Die Frage, welchen Ruf und welches Ansehen Unternehmen genießen, wird zunehmend durch ihre Reputation in sozialen Netzwerken und die Informationen, die im Internet über sie zu finden sind, geprägt. Deshalb beobachtet Contargo Print- und Online-Medien genauso wie die Sozialen Medien. Zusätzlich stellt Contargo dort selbst Informationen ein, um das eigene Image zu gestalten.

Wie Contargo die eigenen Mitarbeiter in die Digitalisierung begleitet.

Bereits heute sind große Datenmengen eine wertvolle Ressource. Wie nutzt Contargo „Big Data“?

Wie sich Contargo vor Internet-Kriminalität schützt.

Strategie 2030

Der Umgang mit allen Megatrends hat ein Ziel: Die Contargo Vision 2030. Um direkt dorthin zu gelangen, hier klicken.

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Neue Märkte nachhaltig erschließen

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In den nächsten zehn Jahren wird Contargo die bis hierher beschriebenen Projekte rund um die Megatrends weiter vorantreiben.

Darüber hinaus will das Unternehmen den Kombinierten Verkehr in Europa weiter ausbauen: „Wir werden in den nächsten Jahren einige unserer bestehenden Terminalstandorte erweitern“, sagt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer Contargo GmbH & Co. KG.
„Um das Potenzial des trimodalen Verkehrs noch besser nutzen zu können, werden wir möglicherweise weitere Märkte erschließen. Insbesondere die Südhäfen und die Neue Seidenstraße bieten interessante Perspektiven. Um dieses Wachstum zu ermöglichen, müssen wir eigene Mitarbeiter gewinnen oder qualifizieren. Bei der Ausbildung wollen wir eine Quote von zehn Prozent erreichen.“

Gleichzeitig sollen die Bahnaktivitäten massiv gestärkt werden: „Unser Ziel ist es, bis 2040 einen Modal Split zu haben, bei dem Barge und Rail gleich stark sind, ohne dass wir in der Binnenschifffahrt schrumpfen oder langsamer wachsen als der Markt. Der Truck soll sich moderat entwickeln und 2040 ca. 3 - 4 Prozent Anteil am Transportvolumen haben“, sagt Heinrich Kerstgens.
Um das Ziel der Dekarbonisierung bis 2050 zu erreichen, plant Contargo eine Senkung der CO2-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent gegenüber 2012. Geplant sind außerdem der Bau von bis zu sechs elektrischen Binnenschiffen und die Anschaffung von vollelektrischen Reach-Stackern.

„Wir sind gut vorbereitet auf die Herausforderungen der nächsten zehn Jahre. Nun gilt es, möglichst viele Reedereien, Spediteure und Verlader einzuladen, uns auf diesem Weg zu begleiten.“  
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Impressum

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Contargo GmbH & Co. KG
August-Hirsch-Straße 3
47119 Duisburg
Deutschland
Freecall 00800 CONTARGO
info@contargo.net
 
Redaktion und Umsetzung
Medienbüro am Reichstag GmbH
Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
+49 30 30872993
contargo@mar-berlin.de

Fotos
Margarita Andris (Miniaturfotografie)
Julian Beekmann 
Tim Frankenheim
Marius van Herpen
Miguel Janeiro
Heike Kaldenhoff
Martin Körner
Pexels
Shutterstock
Simone Staron
Henry Tornow 
Hendrik van de Pol

Grafiken
Margarita Andris

Gemafreie Musik
www.musicfox.com    
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Spätestens seit „Fridays for Future“ ist das Thema Nachhaltigkeit im Mainstream angekommen. Doch viele Ideen, die nun im Megatrend Neo-Ökologie gebündelt werden, sind für Contargo schon seit der Gründung im Jahr 2004 ein fester Bestandteil der Unternehmensaktivitäten. Contargo folgte von Anfang an dem Konzept der „Brundtland Kommission“ der UN nach dem „eine Entwicklung nachhaltig ist, wenn sie die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können”. Ziel ist es, zwischen den drei voneinander abhängigen Säulen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) langfristig eine Ausgewogenheit herzustellen. Seit 2014 veröffentlicht Contargo alle zwei Jahre einen Nachhaltigkeitsbericht, um die Fortschritte auf diesen Gebieten zu dokumentieren.  
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Erster Hybrid-Reachstacker in Duisburg
Erster Hybrid-Reachstacker in Duisburg
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Der Klimawandel zwingt Menschen, Gesellschaften und Unternehmen, die Verwendung fossiler Energieressourcen zu reduzieren. Europa soll als erste Volkswirtschaft der Welt bis 2050 klimaneutral werden. Dieses Ziel hat sich auch Contargo gesetzt. Mit dem Tarifrechner IMTIS bietet Contargo seit 2002 die kostenlose Berechnung der CO2-Emissionen eines Containertransports. Seit 2012 begleitet und dokumentiert eine eigene Abteilung für „Sustainable Solutions“ alle Maßnahmen auf diesem Weg.

In Basel ist eine elektrische Rangierlok im Einsatz, in der Binnenschifffahrt werden CO2-Emissionen durch Slowsteaming (seit 2009) und den Einsatz eines diesel-elektrischen Hybrid-Binnenschiffs (2015) reduziert. An Kranen spart Contargo Strom durch Energierückgewinnung und LED-Beleuchtung. Darüber hinaus sorgen verbesserte Prozessabläufe an den Terminals und in den Büros – beispielsweise die Drosselung von Umschlaggeräten, Mitarbeiterschulungen, Bewegungsmelder und Astro-Zeitschaltuhren ­– für einen sinkenden Energieverbrauch. 2016 hat Contargo Neuss beispielsweise Reach-Stacker mit AdBlue-Technologie angeschafft, um die klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. 2017 hat Contargo die ersten Hybrid-Reach-Stacker angeschafft, die in Duisburg und Emmelsum eingesetzt werden.

Da E-Mobilität nur wirklich ressourcenschonend mit Ökostrom genutzt werden kann, beziehen seit Anfang 2020 alle deutschen Terminalstandorte Ökostrom und Contargo Rhein-Neckar hat mit der Installation von Photovoltaikanlagen begonnen. Alle diese Einsparungen werden derzeit zusammengefasst, um künftig ein Produkt anbieten zu können, das entlang der gesamten Transportkette (fast) keine CO2-Emissionen verursacht.
Erster Hybrid-Reachstacker in Duisburg
Erster Hybrid-Reachstacker in Duisburg
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Seit Januar 2020 nutzt Contargo in Zwijndrecht einen Opel Ampera-e als Dienstwagen
Seit Januar 2020 nutzt Contargo in Zwijndrecht einen Opel Ampera-e als Dienstwagen
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Um die Dekarbonisierung bis 2050 weitestgehend umzusetzen, ist Contargo offen für unterschiedliche Ansätze und Technologien, denn noch ist unklar, welche Antriebsart sich bei Fahrzeugen künftig durchsetzen wird. Wir zeigen hier einigen Mut und investieren auch in Forschung und Testfahrzeuge. Im Augenblick liegt der Schwerpunkt auf der Elektromobilität.

So hat Contargo beispielsweise 2019 den ersten schweren E-Lkw für den Nahverkehr in Betrieb genommen. Insgesamt sollen nach und nach sechs E-Lkw an drei Standorten erprobt werden. Damit leistet Contargo in diesem Bereich Pionierarbeit, weil diese Fahrzeuge in Deutschland bisher nicht für den Containertransport eingesetzt wurden.

In Zwijndrecht wird seit 2020 erstmals ein E-Pkw als Dienstwagen genutzt. Seit Juni 2020 nimmt Contargo außerdem in Hessen am Projekt ELISA teil. Contargo sammelt auf der Teststrecke Erfahrungen mit einem Oberleitungshybrid-Lkw. Mit diesen sollen die Emissionen des Straßengüterverkehrs künftig um bis zu 70 Prozent reduziert werden.

Für die Zukunft wünscht sich Contargo vollelektrische Reach-Stacker, über die es bereits erste Gespräche mit Herstellern gibt. Wir planen außerdem ein Binnenschiff mit Elektromotor, das wir gemeinsam mit Rhenus Partnership bauen und betreiben wollen.
Seit Januar 2020 nutzt Contargo in Zwijndrecht einen Opel Ampera-e als Dienstwagen
Seit Januar 2020 nutzt Contargo in Zwijndrecht einen Opel Ampera-e als Dienstwagen
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Das Fahrrad wandelt sich vom Freizeitgerät zum Verkehrsmittel erster Wahl. Contargo fördert das Radfahren bei seinen Mitarbeitern, denn es ist nicht nur ökologisch, kostengünstig und gesund, sondern in Innenstädten mittlerweile oft schneller als das Auto oder der öffentliche Personennahverkehr. Beim Mitarbeiterwettbewerb „Contargo tritt in die Pedale“ wird das Team belohnt, das in einem bestimmten Zeitraum die meisten Kilometer zurückgelegt hat. Über JobRad können Mitarbeiter in Deutschland zu günstigen Konditionen ein Fahrrad leasen und steuerlich geltend machen.
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Die zunehmende Vernetzung führt zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Nicht nur das Individuum, auch Unternehmen brauchen neue Kompetenzen und ein grundsätzliches Verständnis dieses Transformationsprozesses. Während in der Logistikbranche derzeit noch die Einstellung überwiegt, abzuwarten bis erprobte Lösungen für den Einsatz in der Praxis vorliegen, nutzt Contargo die Chancen dieses Trends: Das Unternehmen entwickelt eigene Softwarelösungen und hat ein Team, das die digitalen Möglichkeiten für Contargo erkundet und die Mitarbeiter auf den digitalen Wandel vorbereitet.
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Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn oder Xing nehmen einen festen Platz in der Unternehmenskommunikation von Contargo ein. Denn sie ersetzen immer mehr – nicht nur bei jungen Leuten – klassische Medien und Kommunikationskanäle. Sie dienen aber nicht nur der Öffentlichkeitsarbeit, Kundenbindung und der Imagepflege sondern ermöglichen es auch, mit den Nutzern ins Gespräch zu kommen.
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„Die SGKV bildet ein ‚Business-Ökosystem‘ in dem Forschung und Praxis zusammengeführt werden, um den Kombinierten Verkehr zu stärken und weiterzuentwickeln. Als neutrale und gemeinnützige Einrichtung vereint die SGKV die verschiedensten Akteure der Branche unter einem Dach – von Terminalbetreibern und Operateuren über Hochschulen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Produzenten und innovativen Speditionen. Sie verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: den Güterverkehr in Deutschland und Europa mithilfe intelligenter intermodaler Transportketten umweltfreundlicher, effizienter und deutlich nachhaltiger zu gestalten.“
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Große Datenmengen sind wertvoll für jeden Logistiker. Ihre Analyse und Auswertung ermöglichen die Verbesserung von Prozessen, um so Ressourcen und Kosten zu sparen. Künftig werden alle Prozesse bei Contargo in modulare Apps übertragen, die Contargo Open Logistics Apps (COLA), die derzeit vom Contargo IT-Team selbst entwickelt werden. Die Anwendung Central Data Pool (CDP) sammelt aus den vielen unterschiedlichen Altsystemen der verschiedenen Contargo-Gesellschaften Daten, um sie mit der COLA-Software zu nutzen. Daten, die innerhalb der COLA-Prozesse entstehen, bilden das Netzwerk graphenartig ab und werden mit dem CDP verbunden. Dabei werden die Regelungen der Datenschutz-Grundverordnung strikt beachtet.  
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Kunden oder potenzielle Kunden, die mit Contargo in Kontakt treten wollen, können dazu nicht nur Telefon oder E-Mail nutzen. Ihnen stehen zahlreiche andere digitale Kanäle zur Verfügung, um Informationen zu erhalten, Fragen zu stellen oder Aufträge zu erteilen. Neben dem Elektronischen Datenaustausch (EDI) können Kunden eine Freistellungsabfrage über die Webseite stellen. Bereits seit 25 Jahren gibt es den Tarifrechner IMTIS (Intermodal Tariff Information System), über den Nutzer kostenlos Routen und Preise abfragen können. 2014 hat Contargo in Basel die STAR-App (Slotmanagement, Time Arrangement and Reservation) eingeführt. Über diese können Lkw-Fahrer freie Slots am Terminal in Basel online buchen, so werden alle Zeitfenster am Terminal genutzt und die Fahrer müssen weniger warten.
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Das Internet der Dinge ist das Ergebnis umfassender Vernetzung und Interaktion zwischen digitalen Systemen. Contargo beteiligt sich beispielsweise seit März 2019 gemeinsam mit der synyx GmbH & Co. KG und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik an dem Projekt AutoModal. Ziel ist, die durchgängige Automatisierung eines Umschlagterminals zu proben. Durch die Automatisierung könnte der umweltfreundliche intermodale Verkehr effizienter und wettbewerbsfähiger werden. Zunächst geht es in erster Linie darum, die größte Hürde zu nehmen – die Personenerkennung im Bereich des Krans.  
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Der Megatrend Sicherheit wird noch durch die Medien verstärkt. Sie versetzen uns ständig in Alarmstimmung: Banken- und Finanzkrise, Flüchtlingskrise, drohende globale Handelskriege, schwindende Berufe durch Künstliche Intelligenz, Pandemien – eine Krise jagt die nächste. Während wir tatsächlich in der sichersten aller Zeiten leben, befindet sich unsere Gesellschaft gefühlt im Daueralarm und unser Sicherheitsbedürfnis ist so groß ist wie nie zuvor. Contargo gelingt der Spagat zwischen Sicherheit und Handlungsfähigkeit in vielen Bereichen durch die Entwicklung eigener Lösungen.
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Contargo schützt sich und die Daten seiner Kunden vor Kriminalität, die mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie verübt wird. Dafür nutzt das Unternehmen eine spezielle Struktur, mit der alle Verbindungen zwischen Internet, den einzelnen Außenstellen sowie den Servern und Daten abgesichert werden sollen. Täglich gibt es hunderte solcher Angriffe. Notfalls sperren die Sicherheitsbeauftragten auch mal das Netz, bis sie wissen, was genau passiert. Wichtig ist, dass Contargo nicht den Fehler macht Sicherheit durch „obscurity“ herstellen zu wollen. Vielmehr lautet das Motto „Sicherheit durch Transparenz“. Darum nutzt Contargo so viel wie möglich freie Software (Open Source) deren Sicherheit jederzeit überprüft und – falls notwendig – schnell angepasst werden kann. Neben aller eingesetzten Technik ist und bleibt jedoch jeder Mitarbeiter ein wesentlicher Faktor. Die beste Technik kann nie hundertprozentig sicher sein und vermag nicht Vorsicht, Skepsis und den Verstand der Mitarbeiter zu ersetzen.
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Der Konflikt zwischen angestrebter Sicherheit und notwendiger Agilität bzw. Risikobereitschaft begleitet Contargo in vielen Bereichen. Zum Beispiel ist das Binnenschiff ein sicheres und zuverlässiges Transportmittel, doch bei Hoch- oder Niedrigwasser muss Contargo flexibel genug sein, auf andere Verkehrsträger auszuweichen. Im Bereich der IT löst Contargo diesen Konflikt beispielsweise durch die Verwendung von Standardgeräten und Standard-Hardwarekomponenten (Scanner, Tablets usw.), die bei einem Defekt schnell und unkompliziert neu beschafft werden können.
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Simplexity bezeichnet die einfache, intuitive Bedienbarkeit und damit Anwenderfreundlichkeit von komplexen Systemen oder Programmen. Insbesondere bei der Entwicklung eigener Software achtet Contargo sowohl auf eine gute User Experience, als auch auf Usability. Bei Anwendungen wie dem Terminal Operating System, IMTIS und der Slotmanagement-App STAR sollen sich interne und externe Nutzer schnell zurechtfinden, um gerne und effektiv damit zu arbeiten.
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Der Megatrend Wissenskultur hängt direkt mit dem Internet zusammen, denn es hat den Umgang mit Informationen revolutioniert. In dezentralen Strukturen werden enorme Mengen an Wissen generiert, es entstehen neue Formen des Lernens, des Forschens und der Nutzung der so entstandenen Kenntnisse. Contargo strukturiert das Wissen seiner Mitarbeiter in einem Wiki, beschäftigt sogar einen Product Owner Knowledge & Media, bietet den eigenen Mitarbeitern Informationen auf zahlreichen Kanälen, fördert durch einen Social Messenger die interne Kommunikation und stellt beispielsweise die eigene Software Open Source auch anderen Unternehmen zur Nutzung und Verbesserung zur Verfügung.
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Information ist keine Einbahnstraße, darum stellt Contargo eigenes Wissen anderen zur Verfügung. Zum Beispiel mit der Java-Bibliothek „Intermodal Domain“, die Fachbegriffe des Kombinierten Verkehrs enthält. Die Inhalte des freiwilligen Standards DIN SPEC 91073-DIGIT können damit in jeden Programmiercode eingebunden und dann als Wörterbuch genutzt werden. So sollen in der Branche Standards entstehen, die die Kommunikation erleichtern. Contargo-Mitarbeiter finden das geballte Unternehmenswissen im ContargoWiki und ähnlich wie bei Wikipedia können die Artikel von den Nutzern weiterentwickelt werden.
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Damit Menschen Freude am lebenslangen Lernen (Education) haben, muss es unterhaltsam (Entertainment) sein. Edutainment reicht bei Contargo vom interaktiven Management Meeting und der Wanderbibliothek „Contargo pick-a-book“ bis zu Events wie dem dreitägigen KlimAzubi-Workshop. Bei diesem erarbeiteten Auszubildende und duale Studenten verschiedener Contargo-Standorte gemeinsam in gemischten Teams, wie das Unternehmen durch den Klimawandel konkret betroffen ist und wo sich Chancen durch frühzeitige und nachhaltige Anpassungsstrategien ergeben können.
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Contargo erfüllt die umfangreichen Anforderungen an die Logistik mit Hilfe komplexer Lösungen aus der eigenen IT-Abteilung gemeinsam mit externen Dienstleistern. Dabei setzt das Unternehmen zunehmend Open-Source-Software ein. Open Source heißt offener Quellcode und meint Software, die jeder frei benutzen, kopieren und verändern darf. Zum Beispiel basiert IMTIS, der Tarifrechner von Contargo, auf OpenStreetMap als Kartenmaterial. OpenStreetMap ist ein Projekt, dessen Ziel es ist, eine freie Weltkarte zu schaffen, die von jedem Nutzer weiterentwickelt werden kann. Inzwischen nutzt Contargo nicht nur Open-Source-Software, sondern hat mit IRIS (Intermodal Routing Information System) auch erstmals eine eigene Software offen zur Verfügung gestellt. Auch die Steuerungssoftware die derzeit im gemeinsamen Projekt AutoModal von Contargo, synyx und dem Fraunhofer Institut entsteht, soll später einmal als Open Source anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
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Lkw-Fahrer die sich über eine App anmelden, Kranführer, die ihre Aufträge über ein Tablet erhalten und Führungskräfte die sich per Videokonferenz treffen. Die Digitalisierung verändert auch die Arbeitswelt grundlegend. Alle Mitarbeiter werden immer wieder mit neuen Geräten, Anwendungen und Prozessen konfrontiert. Um diese Herausforderungen besser meistern zu können, hat Contargo das Projekt ContarGO for people eingerichtet. In Workshops und Gesprächen vor Ort sollen die Mitarbeiter auf die Veränderungen der Zukunft vorbereitet werden und ein besseres Selbstverständnis für sich verändernde Aufgaben und Stelleninhalte gewinnen.
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Der Megatrend New Work hängt direkt mit der Digitalisierung zusammen. Denn aus ihr folgt die Frage: Was kann der Mensch, was die Maschine nicht kann? Die Aufgaben für die Mitarbeiter werden immer komplexer und können nicht mehr von Einzelpersonen, sondern nur noch von Teams gelöst werden – egal an welchem Standort, aus welchem Arbeitsbereich, sogar aus welchem Unternehmen. Während die Technik immer mehr anstrengende und monotone Arbeiten übernimmt, rückt der Sinn der Arbeit weiter in den Vordergrund. Die Menschen fragen sich: „Wie, wo und was will ich arbeiten?“ Damit die Antwort zugunsten von Contargo ausfällt, befragt das Unternehmen beispielsweise die Mitarbeiter regelmäßig, bietet ihnen Gesundheitsangebote an und unterstützt sie beim Ausgleich ihrer Work-Life-Balance.
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Coopetition ist eine Wortschöpfung aus „Cooperation“ und „Competition“ und bezeichnet die lose Zusammenarbeit mit Wettbewerbern, um zeitweise die Kräfte zu bündeln. So arbeitet Contargo in verschiedenen Verbänden mit Wettbewerbern daran, die Interessen der Branche gegenüber der Politik darzustellen. Im Falle von Kleinwasser arbeitet Contargo mit Konkurrenzunternehmen zusammen, um die Kundenaufträge dennoch termingerecht ausführen zu können.
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Der Begriff „Beta“ benennt ursprünglich eine noch nicht vollständig zu Ende entwickelte Software-Version. So wie die von Contargo selbst entwickelte Software für das Terminal Operating System. Sie wurde 2017 schon nach kurzer Entwicklungszeit in Koblenz eingerichtet, um dann in der Praxis weiter perfektioniert zu werden. „Beta“ wird aber auch auf andere Bereiche übertragen, die sich in einem permanenten Wandel befinden, wie beispielsweise die Veränderung des Kombinierten Verkehrs bei Contargo hin zur fast CO2-freien Transportkette.
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Globalisierung

Der Megatrend Globalisierung wird in den Medien oft synonym mit „Problem“ gebraucht. Tatsächlich sind viele Lebensbereiche durch die weltweite Vernetzung sehr komplex geworden. Aber während die Politik noch versucht, globale Prozesse mit alten nationalstaatlichen Mechanismen zu regulieren, ist die Weltgesellschaft längst auf dem Weg in die Zukunft des 21. Jahrhunderts. Unternehmen wie Contargo haben progressive Trends, wie Nearshoring und Multipolare Weltordnung erkannt, lange bevor die Politik reagiert.
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Neben der Supermacht USA entwickelt sich China unaufhaltsam zu einer ernstzunehmenden Wirtschaftsmacht. Mit der „Belt and Road Initiative“, die Chinas Präsident Xi Jinping 2013 ausgerufen hat, wird derzeit das größte Infrastrukturprojekt der Menschheitsgeschichte umgesetzt. Geplante Kosten: 900 Milliarden bis eine Billion US-Dollar.

Das Duisburg Intermodal Terminal (DIT), an dem Contargo zu 66 Prozent beteiligt ist, hat sich zu einem der größten Eisenbahnknotenpunkte von China-EU-Zügen entwickelt. Das Terminal hat seit 2011 bereits über 3.500 Züge (Stand: Ende 2019) aus und nach China abgefertigt. Die Hauptverbindung besteht zwischen Duisburg und Chongqing auf der südlichen Schienentrasse. Für diese Strecke benötigen die Züge durchschnittlich 13 Tage. Etwa 5 - 8 Tage länger fahren die Züge auf der Nordroute, die insbesondere für Transporte aus Dalian, Tianjin und Suzhou nach Duisburg genutzt werden. Weitere Ziele in China sind beispielsweise Xi'An, Yiwu, Wuhan, Xiamen, Changcun, Ganzhou und Changsha.

Im Oktober 2018 wurde eine Direktverbindung zwischen dem Contargo-Terminal in Mannheim und Wuhan eröffnet. Auch andere Contargo-Standorte haben bereits Kontakte nach China, um weitere Verbindungen nach Deutschland zu schaffen.
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